Macht-dokument-ah

–>> WEITERE FOTOS <<–

und unsere spielpartner aus japan mit ihrer web- präsenz bouken-asobiba.org und deren facebook seite

* der beitrag von max fuchs  spiel und macht    zum nachlesen

*der beitrag von christoph deeg Bayreuth-local based gaming

und ein beitrag von campus tv

Erstmal ein riesengroßes Dankeschön für die tollen Tage in Bayreuth- für uns als Teamtage und auch für jede*n einzelne*n war es sehr bereichernd!

Ganz oben steht natürlich der Sektempfang auf der Liste der besonders gelungenen Aktionen pastedGraphic.png….

In erster Linie fand ich es toll, dass sich alle beteiligen konnten und zwar ohne gleich einen großen workshop anzubieten. Das dann nicht allles stattgefunden hat und es immer mal Veränderungen gab, hat dem ganzen für meinen Geschmack eine angenehme Entspanntheit reingebracht.

Die escape-Spiele habe ich alle durchprobiert und viele Anregungen mitgenommen- sowohl die Spiele selbst aber auch die Berichte über die Escaperoom-Werkstatt und wie das organisiert ist, wen ihr alles dafür gewinnen konntet-sehr beeindruckend! 

Da noch eine Frage zwischenrein: stellt ihr die Ideen anderen (Spielmobilen) opensourcemäßig zur Verfügung??Ich würde gerne das Spiel mit dem Schiff nachbauen, sozusagen um eine exitroomwerkstatt mit einem Beispielspiel starten zu können!?

Das Thema Digitalisierung hat  auf jeden Fall was angestossen; da wir (ich glaube wie viele andere) da leider noch ein bisschen hinterm Mond leben, war es gut mal ein paar provokative Statements dazu zu hören; es wäre schön gewesen noch jemanden zu hören, der  auch in der Spielmobilarbeit/Kinder-und Jugendarbeit zu Hause ist und so vielleicht  eine Brücke hätte schlagen können.

Tolle Orte hattet ihr ausserdem- sowohl das nicht mehr bespielte Lichtspielhaus als auch das Jugendzentrum (mit Feuer und Singen!!) und endlich mal eine BAG-Sitzung in passendem Ambiente!!- hier wäre schön gewesen, wenn der Beginn nach hinten veregt worden wäre aufgrund der Vorträge, die ja etwas länger gedauert haben.

Nicht zu vergesssen: die Mumbabahn!! Liegt bei uns frisch geölt in der Werkstatt und freut sich auf ihren ersten Einsatz!!! VIELEN DANK!! Ich schicke Dir dann auf jeden Fall mal Bilder wenn es soweit ist!

Sehr gut gefallen haben mir die Fachvorträge, die Spielaktionen in der Innenstadt und die ausgiebige Möglichkeit zu Gesprächen mit anderen Kolleg*Innen. Und natürlich die Band am Samstag abend. Grandios!!! Insgesamt war mir der Kongress ein bisschen zu offen. Ich hätte gerne noch ein paar Workshops oder so gehabt, aber da ist ja auch jeder Anders. Mir hats auf jeden Fall sehr gut gefallen. Vielen, vielen Dank für Alles. Es waren sehr schöne Tage in Bayreuth.

positive stimmung bei allen beteiligten, denen ich über den Weg lief

japaner – internationales flair

vereinigung von spiel und wissenschaft durch mischung von straßen und der prominenz der vortragenden

vielfalt

gutes marketing  mit erkennungseffekt

entwicklungspotential ist schwierig. vielleicht noch mutigere anbindung an die schlauköpfe in der uni, z:b. vortrag auch mal dort für die stundenten

Ich fand die ganze Sache eine logistische Meisterleistung und super das alle breit waren bei Problemen sehr souverän zu improvisieren. 

Den interdisziplinären Charakter der Veranstaltung fand ich auch ausgesprochen charmant. Viel Raum um sich kennen zu lernen und sich gegenseitig zu befruchten.

Und zu guter letzt die Niederschwelligkeit. Es waren so viele Gruppen mit Förderbedarf da und mein Eindruck war das alle aus dem Team super achtsam und fit waren 

Chapeau 

1. Ganz besonders fand ich, dass Bayreuth eine Woche gespielt hat. Ihr habt das Spiel ins Zentrum gesetzt! Das wird bei den Bayreuthern und ihren Gästen , aber auch vielen Spielmobiler*innen lange im Gedächtnis bleiben! Ich hatte oft Zeit, spielende Eltern mit ihren Kindern zu beobachten. Das führte oft dazu, dass die Kinder Schwierigkeiten hatten ihre Eltern zum nächsten “Spielraum/Spielplatz” zu locken. Großeltern und ältere Menschen erzählten “Spielgeschichten ihrer Kindheit”. Eine Frau Anfang 60 stand etwas abseits von den Spieltischen am Markt. Ich sah das sie weinte und dachte sie hat sich irgendwie verletzt und sprach sie an, ob ich helfen könnte. Sie sagte: nein es sind “Glückstränen”, sie habe gespürt wie glücklich sie im Spiel sein kann und hätte so viele Erinnerungen aus ihrer Kindheit! “Die Macht des Spiels!!!” es hat sie einfach überwältigt!

2. Überwältigt hat mich Euer Programm – Chapeau!- Es hat die Vielfalt der Spielmobilarbeit aufgezeigt – Workshops -live! Ich war eigentlich immer ein Gegner davon. Und war der Meinung die, Spielmobiler*innen sollten auch mal Zeit für sich haben, Zeit sich neue Methoden/Spiele und Spielmaterialien anzueignen und ausprobieren. Ich habe in diesem Jahr,so wie ihr es organisiert habt, viel mehr Spielmobile und ihre Arbeit mitbekommen. Danke!

3. Sehr gut war auch die Spielmobilkongresszentrale im Zentrum. – “Der Kongress der kurzen Wege”

3.1/2 Jetzt überziehe ich etwas! Die Referenten des Fachtags haben durch ihre “Streitbaren Aussagen” dazu geführt, dass viele heiße Diskussionen angeregt wurden. Also auch für die intelektuellen Ansprüche habt ihr sehr gut gesorgt!

Meine kleine Kritik noch zum Schluss – mir war bei den Kongressen, die ich verantwortlich mitgestaltet habe, immer wichtig, dass die Politik vor Ort “Schirmherrschaft” oder ähnliches beteiligt war. Weil dies dann immer die Spielmobile vor Ort gestärkt hat!

Ich hoffe das hat die Politik und Verwaltung von Bayreuth, auch wenn sie nicht präsent war, mitbekommen, was sie da für “Spielexperten*innen und Streiter für Kinderrechte hat!

Macht weiter, Macht Urlaub erholt euch gut, von den intensiven Tagen und dann Macht wieder Spiel und glaubt an die Macht der Spiele! Ich habe sie erlebt und gespürt und deshalb euch DANK! Vielen DANK!Vielen vielen DANK … usw.

Was mir sehr gut gefallen hat waren die Themen der Vorträge! Ich habe eine neue Sichtweise auf das Thema digitale Spiele gewonnen.

Was mir ebenso sehr positiv aufgefallen ist , dass ihr immer gut gelaunt wart, obwohl ihr bestimmt viel Stress hattet, ist es einem nicht aufgefallen.

Nicht jeder kann so gut die Ruhe bewaren, dafür Daumen hoch.

Was mich auch sehr berührt hat war der Auftritt der Rockband. Super Abschluss.

Der improvisierte Tanz mit den Japanern am Sonntagmorgen war auch toll.

Ich hätte es noch besser gefunden wenn ich noch mehr theoretischen Input bekommen hätte. Also noch mehr Vorträge oder Workshops, da ich noch nicht lange beim Spielmobil dabei bin, bin ich immer froh neues Wissen mir anzueignen.

Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war der Bereich Exit Room, ich werde ganz sicher auch ein Exit Room Spiel nachbauenJ

Auch das Geomaze hat mir sehr gut gefallen.

Ihr habt das super gemacht!

Bleibt so wie ihr seit.

Ich bin sehr froh dass ich da sein durfte.

Mir gefiel das Wortspiel Macht Spiele 

Gelungen fand ich die Workshops und Aktionen in den Leerständen, weil es darum ging, Spielraum zu schaffen für Gedanken und Aktionen

Und die Idee, ein Spielgerät als Mitglied beim Kongress zu erhalten fand ich anfangs strange, aber insgesamt im Nachhinein sehr gelungen.

Evelyn hat beeindruckt

die einwöchige Spielaktion in der Fußgängerzone, mit dem vielfältigen Programm und den Flashmobs.

Die Aktion in und vor dem leerstehenden Laden und die Nutzung des alten Kinos als Tagungsort.

Die Mitgliederversammlung und der Ausklang mit Musik am Lagerfeuer in der Schoko hat mir besonders gut gefallen.

Mir hat besonders gut das offene Konzept gefallen, weil es nochmal die Mitverantwortung und Bedeutung des mitmachens hervorgehoben hat

Dann bin ich fan vom fablab – Technik und spiel is einfach toll

Die aussenspielstrasse war auch super- wir müssen einfach sichtbar sein und bleiben

Die rundgänge mit den Japanern und das gemeinsame internationale spielen – finde ich gerade etwas wenig in der bag und wenn nur meist i.v.m. mit Flüchtlingen

Etwicklungspotential ist: mehr stundenpläne 

Ne scherz – denke, das mitmachpotential hätte mehr sein können, aber da sind wir alle in der Verantwortung. Und die Internationalität schwindet einfach zunehmenst. Das sollten wir zukünftig beachten.

positiv ist bei mir hängen geblieben:

die Freiheit für jede*n, sein eigenes Programm zusammenzustellen und mit unterschiedlichsten interessanten Leuten sich austauschen zu können (Ich hatte tolle inspirierende Gespräche)

ein vielfältiges Spielprogramm in der ganzen Stadt, das mit viel (ehrenamtlichen) Engagement auf die Beine gestellt wurde. Ich was beeindruckt, was die Leute alles, auch ehrenamtlich, machen.

wie sehr ein Kongress doch von der ausrichtenden Einrichtung/den Leuten, die ihn ausrichten, geprägt ist und dass ein Kongress auf sehr unterschiedliche Weise gut funktioniert. Euer Schwerpunkt war eindeutig das Spielprogramm in der ganzen Stadt. Ich fand es sehr spannend, dass euer Kongress so ganz anders wie der in Karlsruhe (und wie alle anderen auch) war, und das obwohl euch mit den Karlsruher doch das Thema „Selbstorganisation“ verbindet, also beides Kongresse mit viel Freiheit und Selbstorganisation für die Teilnehmer*innen waren.

Entwicklungspotential:

Beim Fachtag/Vorträgen. Diese waren zwar inhaltlich interessant, aber aus meiner Sicht sollte auch hier das spielerischer laufen. Nicht so klassisch mit nur Vorträgen (und die länger als man aufmerksam sein kann). Es gibt andere Methoden, die mehr der Arbeitsweise von Spielmobilen entsprechen. Mit dem Barcamp/Open space habt ihr das ja auch drin gehabt, aber das stand isoliert da. Aus meiner Sicht gab es da keine Verbindung. Keine Verbindung zwischen den Vorträgen und dem Barcamp, keine Verbindung zwischen dem Thema Macht und dem Spielprogramm, keine Verbindung zwischen den Vorträgen und dem Spielprogramm. Zumindest hab ich die Verbindung nicht gesehen.

Woran ihr durchaus auch noch ein bisschen arbeitet könntet:

Beim „Service“ für die Kongressbesucher oder anders formuliert: beim willkommenheißen und für wertschätzende, angenehme Atmosphäre für die Teilnehmer*innen sorgen. Ich hatte schon etwas den Eindruck, dass es euch vor allem darum ging ein tolles Spielprogramm für Bayreuth zu machen und dass die Kongressteilnehmer*innen Nebensache waren. Klar konnten alle von eurem tollen Spielprogramm profitieren und haben es sicher auch (ich zumindest schon!) und die Freiheit sich sein eigenes Programm zusammenzustellen ist auch toll. Und zugleich wäre aber ein bisschen mehr gemeinsamkeit für die Spielmobiler, etwas mehr Wärme und mehr Essen, etwas mehr „herzlich willkommen/schön, dass du da bist“, etwas mehr Betreuung im Sinne von wo ist was und wie komme ich da hin, … auch ganz angenehm und trägt auch stark dazu bei, wie man einen Kongress empfindet und damit auch wie man da lernen und neues aufnehmen kann.

So, das war jetzt viel text. Ich hoffe ihr könnt was damit anfangen. Ist meine Meinung – ihr müsst sie ja nicht teilen 

Ich hab mich jedenfalls über deine Nachfrage-Mail gefreut.

ich hoffe ihr habt die Spiele Woche noch schön ausklingen lassen und hattet noch eine gute Nachbereitungszeit.

Also zu allererst muss ich sagen dass die Macht spiele Woche in Bayreuth mein Grundgefühl zu Bayern und den Menschen da sehr positiv geöffnet hat, nachdem ich als Sachse in München immer das Gefühl hatte von “oben herab” behandelt zu werden. Die Menschen in Bayreuth dagegen fand ich bodenständig, herzlich, hilfsbereit und freundlich! Das war super. 

Ich mochte die Idee den Kongress und “Macht Spiele” zu einem Event zu verbinden. Ih denke das hat super geklappt. Die Angebote haben sich gut ergänzt (Praktische Arbeit u.Inhaltliche Arbeit). Es war toll das Kinder aus der Region eingebunden waren und es ein ECHTES Spieleevent gab!

Schade fand ich dass einige Angebote aus dem Programm nicht stattfefunden haben. Ich erinnere mich an den Spadtspaziergang bei dem wir an mehreren tagen am Treffpunkt standen aber niemand da war. Auch Der Spiele-Workshop am La Plaza hat nie stattgefunden wenn ich da war (habe 2 mal vergeblich da gewartet). Und dauch den ausgeschriebene Workshop Pizza Backen mit Armin habe ich vergeblich gesucht und dann herausgefunden das der gar nicht stattfand. 

Inhaltlich könnte ich mir für zukünftige Veranstaltungen z.B. praxisnahe Weiterbildungsinhalte vorstellen z.B. zur Aufsichtspflicht (Hauptamltiche und Honorarkräfte, wer ist Verantwortlich?). Das war aktuell gerade eine Frage aus meinem Hororarteam die ich gar nicht beantworten konnte. Außerdem Frage ich mich manchmal wie das bei “selbstdesignten” Spielgeräten ist – die sind ja nicht TÜV – geprüft? Wie ist das dann im Versicherungsfall. Ja ich weiß das sind nicht die spaßigsten Inhalte. Bei uns im Falkenflitzer kommen die meiner Meinung nach auch viel zu kurz aber sind im zweifelsfall halt doch in der Arbeit relevant.

Ich hätte auch gerne einen Typischen Arbeits-Spiele-Alltag eines anderen Spielmobilteams erlebt. Klar haben alle Spielmobiler die Gemeinsamkeit der mobilen Spielaktionen. Aber im einzelnen gestaltet jedes Mobil und jedes Team Spieleinsatz sicher total unterschiedlich, was sehr Inspirierend sein könnte. 

1.machtspiele macht Bayreuth lebendig und glücklich

2.vernetzt verschiedene Akteure auch Deutschlandweit 

3.löst Reflektion an,  über Pädagogik über das Spielen an sich und viele andere Themen

Auch wenn ich deinen Traum von selbstständigen,  mündigen Menschen und selbstorganisation verstehe,  glaube ich dass es doch noch organisierter und klarer organisiert hilfreich wäre für alle Akteure und Teilnehmer. Ich hatte schon vermutet dass ich am Ende mich anpasse an die Situation weil ich Gefühlt eigentlich keinen richtigen Platz vorher hatte. 

1. Wie gezielt viele Eltern mit Familien gekommen sind

2. Der Flashmob von der Schulklasse, und dass Passanten tatsächlich mitgetanzt haben 

3. Wie wahnsinnig unglaublich verantwortungsvoll sich die Kinder alle bekommen haben, gerade beim Schnitzen und beim Schmied

4. Dass es echt gelungen ist, die Stadt zu verwandeln

Entwicklungspotential? Muss ich nachdenken…

super fand ich:

gegenseitige Unterstützung der Betreuenden / gute Kommunikation

Wiedererkennungswerte durch das Vorgespräch, die Westen und das Programmheft

tolles Design, gute Fotos/Videos, Marketing, Layout, Design, etc.

Teil der MachtSpiele zu sein und die anderen Initiativen durch eine Transportfahrt zu unterstützen

Nutzung von Leerstand und die Unterbringungen unserer Sachen dort – DANKE!

… und natürlich die nette Bekanntschaft 🙂 also, neben dir natürlich 🙂

cool wäre zusätzlich:

bei uns war nicht immer ganz klar, dass wir Teil der MachtSpiele sind, da wir während dem Markt etwas entkoppelt waren (es kam eine Mail vom Ordnungsamt, da an Marktzeiten die Fläche nicht anderweitig genutzt werden darf) ggf. genauere Absprache im Voraus 

Möglichkeit die Holzschilder an den einzelnen Plätzen sichtbar zu befestigen oder z.B. den grünen Teppich durchgängig verwenden

ich fand das Setting des Kongresses sehr charmant (das Kino war ein großartuges Herzstück der Veranstaltung), nicht zu “kongressig” hochpoliert und doch mit guter Arbeitsatmosphäre. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass die Leute Lust hatten sich fachlich auszutauschen und neue Inputs mitzunehmen, was nach meiner Erfahrung nicht bei allen Kongressen der Fall ist und eher das sehen und gesehen werden im Vordergrund steht.

Mir hat sich Bayreuth und eure Art den Spielmobilkongress in die Stadt einzugliedern sehr gut gefallen, es fühlte sich sehr organisch und willkommen an und selbst ich, die noch nicht viele Personen kannte, fühlte mich nach dem ersten Tag richtig zuhause, habe an jeder Ecke jemanden getroffen und hatte immer was zu tun. Ich finde das sind keine selbstverständlichen Qualitäten, die auch in Bezug auf neues Publikum/Teilnehmende gut herausgestellt werden könnten.

Dazu ist mir aufgefallen, dass es doch sehr ein Familientreffen ist und wenig Personen außerhalb der Spielmobilszene den Kongress besuchen oder mitmachen. Das finde ich eigentlich schade, weil viele vom Format und den Angeboten profitieren könnten. 

Bei den Vorträgen fand ich die Reihenfolge etwas unglücklich. Der Vortrag von Herrn Deeg, auch wenn er mir etwas zu prophetisch daherkam, hat Michael Dellwing eindeutig das Feuer genommen. Andersherum hätten sie sich sicherlich noch besser “befeuern” können, aber das weiss man vorher natürlich nicht. Und dann hat mir eine weibliche Position gefehlt. Alles in allem habe ich aber viel mitgenommen und finde das Spektrum der Themen, dass der Titel “Macht Spiele” aufmacht, könnte noch vielfach erweitert werden, toller Titel!

So, ich sollte mich wahrscheinlich kurz halten ;-), also nochmal die Essenzen

– tolle Atmosphäre

– tolle Begegnungen 

– gute fachliche Impulse und Diskussionen

– evtl versuchen mehr Personen außerhalb der Szene anzuziehen

– weibliche Besetzungen bei den Vorträgen

– Danke, für diese schöne Zeit und ein dicker Applaus an das gut gelaunte und höchst entspannte Orga-Team, und dass nach sicherlich einem großen Kraftakt und vielen Unwägbarkeiten!

Erstmal Hut ab, dass ihr das alles ehrenamtlich gemeistert habt 🙂 Super toll fand ich eure Gastfreundschaft und generell die Stimmung auf dem Kongress. Ich habe viele nette und engagierte Leute kennengelernt. Das Programm hat mir auch sehr zugesagt – vorallem die Einblicke in die Praxis (Exitrooms, Fablab usw.). Mein Highlight war der Abend im Schoko e.V.

Ein bisschen chaotisch fand ich, dass viele Aktionen nicht dort oder zu den Zeiten stattgefunden haben wie es im Programmheft stand. Eine kleine Infotafel, wo man Änderungen ankündigt, wäre da vielleicht schon ausreichend gewesen. Bei der Begrüßung hättet ihr außerdem vielleicht noch ein bisschen mehr Orientierung geben können.

1.Toll fand ich, dass so viel Aktionen in der Innenstadt im offenen Raum präsentiert wurden und jeder teilnehmen oder schauen konnte. 

2. Interessant,neu,und viel versprechend fand ich besonders die Exitrooms. Ich würde gerne mal ausprobieren so einen Spielraum zu erfinden, vielleicht gitbt es da bei Marco mal eine Fortbildungsmöglichkeit. 

3.Gesamt athmosphärisch empfand ich die ganze Veranstaltung sehr harmonisch, reich, bunt und auch skuril, so dass der provokante Vortrag von Prof. Fuchs mal richtig gut getan hat, ich meine damit, dass dadurch eine politische Verortung der Spielmobilszene stattfand, als eine Art Wiederaufnahme der Wurzeln. 

Dies ist zugleich der Übergang zu den Anregungen fürs nächste mal: 

Das Motto ” Macht Spiele” fand ich äußerst gelungen. Ich hätte es gut gefunden, wenn das Bedeutungsfeld dieser starken Worte noch mehr im offenen Raum flankierend zu den Spielen und Angeboten auf den Straßen in der Stadt einen Raum gefunden hätten um damit Informationen und Hintergründe darzustellen.Es ging ja wohl nicht nur darum zu zeigen wie die tollen Jungs und Mädel aus der Spielmobilszene ein riesiges Aktionismusspektakel inszenieren können. 

Dazu hätte ich mir auch etwas überlegen können, hätte ich schon im April die Perspektive einnehmen können, die ich jetzt habe, jetzt purzeln natürlich viele Ideen heraus…. 

– Exit – room ist ein 2 tolles Wort, man geht hinein um raus zu kommen.

– Der Kongress hat Bayreuth für die Zeit des Kongresses verändert. Das Bayreuth vom Sonntag (sight – seeing) war sehr viel weniger “anders”. Die Spielmobil – Arbeit gibt der Stadt einen Reiz, den sie aufgrund ihres ansonsten sehr konservativen Erscheinungsbildes nicht hat.

– Ihr gebt  den Mitarbeitern (z.B. der Band) einen emotionalen Rückhalt/ flow. Eiine sehr starke Leistung, die motiviert.

ihr habt die Stadt und Orte belebt. Am spannendsten fand ich die Nutzung der Leerräume. Gleichzeitig hat da aus meiner Sicht manchmal die Brücke gefehlt. Vom Spiel auf der Straße in die Leerräume rein. Und andersrum.

Ihr habt viel Herzblut in den Kongress gesteckt. Das finde ich sehr toll.

Insofern: Leerraum – Herzblut – Spiel – das hat mich berührt.

Zunächst geht erst einmal ein riesengroßes Dankeschön an Euch alle, die Ihr den

Kongress organisiert habt! Ihr habt es so wunderbar gemeistert, dass

auch der Letzte bestimmt begriffen hat, dass Spielen glücklich macht.

Ich jedenfalls war die ganze Zeit über in Bayreuth glücklich, auch wenn ich nicht die

ganze Zeit gespielt habe…, aber über das Spielen zu dolmetschen, macht auch

glücklich.

Was die Betreuung der Japaner angeht, war es ganz wunderbar, dass Du sie

am Anfang persönlich begrüßt hast und dass Du auch zum Abschied an den

Bahnhof gekommen bist. Sie waren schon ganz traurig, weil sie sich noch nicht von Dir

verabschiedet hatten. Als Du dann doch noch kamst, war die Freude riesig!

Dass wir Dich zwischendurch immer mal in der Stadt getroffen haben, war auch ganz wunderbar.

Die Japaner und auch mich hat auch sehr beeindruckt, was Du erzählt hast, als wir

über den Friedhof gegangen sind und als wir in dem Garten neben der Schule (Bienenprojekt)

waren. Die philosophische Tiefe hat uns berührt. In der Tat gehört auch der Tod zu unserem

Leben, genauso wie das Spielen der Kinder.

Ebenfalls besonders berührt hat uns alle das Konzert der Jugendband. Dass die Sänger und

Instrumentalisten dabei glücklich waren, kam so deutlich herüber, dass es den ganzen Saal

angesteckt hat. Hier nun eine kleine Kritik von mir: Ich hätte mir bessere Mikros gewünscht, denn

die benutzten waren ziemlich übersteuert, so dass man den Gesang leider kaum hören konnte.

(Direkt vor der Bühne war das vielleicht anders…)

Der Improvisationscharakter des Kongresses hat uns überrascht, doch die dadurch hervorgebrachte

Leichtigkeit hat uns allen gefallen, besonders auch deshalb, weil wir zugleich auch gespürt haben,

dass alles durchaus auch von einer beeindruckenden Tiefe war. Schade war, dass es mit der

Kamera obscura nicht geklappt hat.

Das Konzept, die ganze Stadt mit einzubeziehen, überall in der Stadt Spielstationen aufzubauen und

auch leere Geschäfte zu nutzen, fanden wir ebenfalls großartig. Die Spielstationen selbst fanden auch großen

Anklang. Besonders waren die jungen Männer vom Schmieden beeindruckt und begeistert.

Ich fand es sehr gut, dass die Japaner an der Feedbackrunde am Ende des Kongresses teilnehmen konnten.

Auch dass sie Gelegenheit erhielten, ihre eigenen Aktivitäten vorzustellen, war einfach

wunderbar und ausgesprochen wichtig. Das hat in jeder Hinsicht in hohem Maße zu einem echten und

intensiven Austausch beigetragen.

Aber auch alle anderen Programmpunkte: Lindenhof (das Lagerfeuer – große Klasse), Schoko, LGA und andere

waren sehr gut ausgewählt und haben ein anschauliches Bild Eurer Aktivitäten vermittelt.

Mir persönlich hat besonders gut gefallen, dass es überall in Bayreuth einen sehr starken Bezug zur Natur gab.

Kindern und Jugendlichen Gelegenheit zu geben, in der freien Natur zu spielen und aktiv zu werden, halte ich

für einen der wichtigsten Punkte in der Erziehung überhaupt. Ich bin selbst auch in ganz viel Natur aufgewachsen

und habe es in Bayreuth sehr genossen, während meiner Arbeit so viel in der freien Natur zu sein.

Das zentral gelegene Hotel kam auch sehr gut an.

Nicht zuletzt hatten wir ein Riesenglück mit dem Wetter, auch das habt Ihr super organisiert!

Erst mal ein grosses Hallo nach Bayreuth! 

Mir haben die Spiele auf dem Platz sehr gefallen. Dann die Idee mit der Mumba-Kugelbahn. Das alles in der Stadt verteilt und doch nicht weit von einander entfernt war, fand ich auch toll. Der absolute Hammer fand ich die Band “gegen den Strich”…das war der beste Abschluss für den Kongress!! Da geht einem das Herz auf…

Für mich war es manchmal etwas schwirig, mich zu orientieren. Bei der Ankunft wussten wir nicht genau wo wir uns anmelden sollten (was wir dann ja nicht mussten), und am Samstag sollte ein Workshop mit Tischspielen statt finden…den haben wir am angegebenen Ort nicht. Weis nicht, ob wir da was falsch gelesen haben. Am Abschlussabend fand ich es sehr schade, das alles so im Sande verlaufen ist….irgenwie kein gemeinsamer Abschluss. 

Aber für mich war es voll schön, alte Bekannte wieder zu sehen und viele neue Gesichter, wie Dich, kennen lernen zu dürfen!! Und ich habe viele tolle Ideen mit in die Schweiz genommen. Ist immer schwer solch einen Anlass für alle zufriedenstellend zu organisieren…ich fands gut! 

Ganz lieb fand ich den Wein am Samstag

(den dann die Japaner leider auch lecker fanden)

das war ein großartiger Kongress!!!!

Auch wenn wir schon am Samstag abgereist sind und bestimmt nicht so viel Bier getrunken haben wie wir hätten sollen haben wir viel gutes mitgenommen:

Erstmal Respekt und Vergeltsgott (wie unserer Pfarrer in meiner badischen Kindheit immer zu sagen pflegte!) für das stemmen so eines Kongresses. Da war viel Kraftakt, Herzblut und Leidenschaft zu spüren!

Zum ersten mal in Bayreuth gewesen und erkannt, wegen Wagner muss ma nicht kommen, aber wegen der Schockofabrik (gut das es solche Orte gibt!) 😉

Wir haben in der Innenstadt gespielt und das hat Spaß gemacht und kam gut, überraschen und vielleicht auch manchmal störend an! Ich hoffe in Zukunft noch mehr Mut, auf meiner Seite zu haben um solche Aktionen konstanter durchzuziehen!

Für uns als Team war der Escaperoom ein großes Highlight und ich habe gemerkt ich muss wieder mehr Computerspielen, das bin ich mir meinem Team und den Kindern schuldig. Wir sind knapp im Weltall gestorben und das war gut so, denn jetzt sind wir mit neuer Energie wiedergeboren und das mit eurer Mithilfe!

Eigentlich wollten wir schon viel früher eine Rückmeldung geben, aber der Alltag und dieses preussiche Großstadtmonster haben uns verschlungen:

Die Vorträe am Freitag fand ich sehr gut und anregend, aber im Mittelteil etwas zu prophetisch und selbstverliebt. Schade das zu wenig Energie zum diskutieren und austauschen drüber war!!! Wichtige Themen, super Motto! Zuviel selbstbeweihräucherung der beiden letzten jungen Referenten!

Der Austausch mit der japanischen Spieldelegation war sehr berreichernd und ich hoffe das in Zukunft mal, wenn meine Kinder größer sind vertiefen zu können!

Sorry, wie schon ind Burghausen, vegetarisch scheint schwer für euch, vegan noch schwerer im Bundesland der Weißwürschtl!!!

Ganz in Allem ne superrunde Sache und wir denken gerne an die Zeit bei euch! Wie so oft der Blick über den Tellerrand ist notwendig, lohnt und gibt auch Kraft für die eigenen Herausforderungen.

Vielen lieben dank auch für die Murmelbahn!!!! Volker will das wir sie Leinölisieren;)

jetzt mal ein Moment der Ruhe, zumindest bis der Wirbel weiter geht – packen für 40Jahre MOBI!

es gibt viele Gedanken, da ist nicht Platz für loben und wettern, das steht mir nicht zu!

Mein Respekt, mein Hochachtung an euch, die ihr diesen wunderbaren Kongress in dieser besonderen Form lebendig gehalten habt

Zuerst das und dann kaum anderes.

Denn ich habe Respekt vor spielenden Menschen, die Mut haben, nicht alles zu regeln, die Menschen etwas zumuten an Selbstentscheidung und Definition, 

meine Respekt für die offene Gesellschaft und das freie Denken, mein Respekt aus so wenigen Möglichkeiten so vieles aufblühen zu lassen!

Ich ziehe weiterhin meinen (grünen Topflappen-)Hut vor Dir/euch!

Dass es manchmal geschickt ist, gerade für junge und neue Kolleg*innen, ein Forum zu bieten, das gute Orientierung schafft im Dasein

bei Menschen, die fremd sind in der Stadt und sich fremdeln bei neuen Begegnungen

ja – das hilft schon, ist aber halt manchmal organisatorisch und räumlich nicht zu leisten

Dass es manchmal Prozesse des fachlichen und persönlichen Austausches erleichtert, wenn die Rahmenbedingungen wie auffindbare Orte und die Bereitstellung von ausreichend Essen und Trinken gewährleistet wird, ja, das ist so – jedoch bleibt dieses das Privileg derer, die die konstitutionellen Bedingungen dafür haben!

Der fachliche Austausch war gegeben, die emotionale Beteiligung möglich, die Verbundenheit zu einer Gemeinschaft leicht aufzunehmen und eigene Wege, gedanklich, körperlich und seelisch, konnten leichtsinnig gebahnt werden – was mehr verlangt ein erfolgreiches Konzept?

Mit der Art des fachlichen Austausches hadere ich ja öfter mal, aber das ist halt mein Ding, da bleibe ich aber in den Foren, die mich bewegen, für mich konsequent.

Spielpädagogik ist so viel mehr als nur Spielepädagogik!

Mein Ding halt…

Ich bedanke mich bei dir/ euch noch einmal für dieses so gelungene Spiel

und wünsche allen beste Laune und ein erfülltes Herz für weitere große Bewegungen

ch war in die Organsiation des Kongresses und der Woche ja nicht

wirklich eingebunden, daher kann ich, was das Management angeht dazu

nichts kompetentes beitragen.

Was ich an meiner Organisation des Fablab-Ausflugs anders machen würde:

* Zunächst nur so wenig planen wie ich das alleine Infrastrukturell und

logistisch stemmen kann, und das Programm erst erweitern wenn ich

sichere Zusagen weiterer Helfer habe. Diesmal hab ich das so probiert,

dass ich ein maximales Programm geplant habe (8 Tage, alle Maschinen),

in der Hoffnung damit unsere Leute zu begeistern und möglichst viel

Unterstützung zu ernten. Das hat leider nicht geklappt.

* Ich mach nur noch Projekte die vor dem Event fertig sind. Diesmal hab

ich immer die halbe Nacht zugebracht was neues für den nächsten tag

vorzubereiten und hatte daher viel zu wenig Zeit mich mit den

zahlreichen interessanten Gästen zu beschäftigen.

Was mit nicht so gut gelungen ist, war, die Leute zum “Selbermachen”

anzuspornen. Die meisten Besucher kamen eher mit einer

“Kunden”-Mentalität. Andererseits haben sich aber auch viele der Leute

denen man vorher schon was gezeigt hat nicht geweigert, mit ihren neuen

Fertigkeiten direkt mitzuhelfen und was weiterzugeben wenn es stressig war.

Was mir positiv an dem Gesamtevent in Erinnerung ist:

* Es war toll, dass man immer einfach auf die Strasse gehen konnte, und

da warne Leute die irgendwas gemacht haben. Ich bin leider viel zu wenig

dazu gekommen selber mitzumachen.

* Der farbige Fußboden den ihr ausgerollt habt, hat mir gut gefallen.

Der hat das so ein bischen eingerahmt und zusammgehalten, war ab

gleichzeitig einladend und keine Absperrung.

* Das Wetter war super und ich hab niemanden motzen hören. Aber

vielleicht hab ich mich einfach zu wenig umgehört 😉

Mehr fällt mir grade nicht ein. Wenn Du eine kontreteres Unterthema

ansprichst, kann ich vielleicht eine noch etwas spezifischere Meinung

äußern.

ja leider konnte ich am Sonntag bei der Auswertung nicht mehr dabei sein. Danke für die Möglichkeit, meine Meinung noch äußern zu können.

Und euch allen by the way HERZLICHEN DANK für die Ausrichtung und die viele Arbeit!!!!! WELL DONE!

Ich hoffe, ihr konntet inzwischen ein bisschen durchatmen und den Kongress sacken lassen.

Wart ihr denn zufrieden mit Resonanz, Verlauf, Ausgestaltung und der Aktivität der Teilnehmer*innen??

ein beitrag   von david schlösser unter

www.youtube.com/watch?v=vyNLJpZLVgY

spielzeugstraße

lebendige stadt

HITLER.MACHT.OPER

dokumeta in kassel

leitfaden_nachhaltige_organisation_von_veranstaltungen_

www.youtube.com/watch?v=vyNLJpZLVgY